Ritter und Gefolge
Goteberg zu Falkenstein
Eine stattliche Erscheinung, er steht wie ein Berg gegen Ungerechtes und Feindseliges. Geschickt im Umgang mit seinen Waffen, was seiner Leidenschaft für die Jagd geschuldet ist. Welcher er nicht nur in Flora und Fauna frönt, sondern auch auf Festlichkeiten und Tavernen ausdehnt. So kam es das er nahe seiner Heimat, der Burg Falkenstein rechts der Brenz im Eselsburgertal, einst in einer Taverne die Allianz mit Ulrich von Gundelfingen schloss
2023
Heinrich von Hanstein
Das alte Geschlecht derer von Hanstein ist im Eichsfeld beheimatet. Das Eichsfeld ist geprägt durch seine Insellage als Teil des Fürstbistums Mainz. Heinrich von Hanstein lebte um 1260, er war Ritter und Vizedom von Rusteberg. Somit war er der direkte Stellvertreter des Mainzer Erzbischofs vor Ort. Der Stammsitz derer von Hanstein ist eine mächtige Höhenburg, die heute zu den am besten erhaltenen Ruinien Mitteldeutschlands zählt. Er vertrat wie kein anderer die geistlichen Ideale seiner Zeit.
Johann von Arbitrio
Er reitet als Vasall und Gesandter des Herzogs Adalbert von Teck.
Ausgebildet auf der Limburg, bei Weilheim an der Teck, zur Wacht über den Albaufstieg. Gelangweilt vom eintöniger Dienst für den Herzog zog er aus um in Turnieren Rum und Anerkennung zu erstreiten. Seine raue Erscheinung trügt über seine Güte und sein diplomatisches Geschick hinweg. Mit diesem hat er bereits manchen Raufbold und Edelmann wieder versöhnt. Im Turnier hat sein routinierter Umgang mit den Waffen schon so manchen Mitstreiter den sicher geglaubten Sieg gekostet.
Herold Quentin vom Eichsfeld
Im Dienste der Bischöfe des Fürstbistums Mainz wurde Quentin aus seiner Heimat, dem fernen Eichsfeld nach Süddeutschland entsandt, um im Namen des Herrn Recht zu sprechen. Sein Lehnsherr ist der ruhmreiche Herr Heinrich von Hanstein. Mit der Wappenkunde und den höfischen Regularien wohl vertraut, führt er wortgewandt durch das Turney.
Franciskus von Bonames
Ein loyaler Ritter aus dem heutigen Hessenland, der sich und seinem eher unbekannten Adelsgeschlecht in der Turney einen Namen machen zu können. Da er der einzige Nachkomme, und ein eher von verschwiegener Natur ist, hielt seine Mutter es für ratsam ihren Sohn zu zu den Gundelfinger Rittern zu entsenden, in der leisen Hoffnung er möge sich doch von den charismatischen hohen Herren beeinflussen lassen und etwas mehr aus sich heraus zu kommen.
Sein Sinn für Gerechtigkeit und sein stets wachsames Ohr machen ihn zu einem wertvollen Verbündeten. Jedoch vermutet man hinter seiner schweigsamen Gestalt, das eine oder andere eigene Geheimnis
Helena von Gundelfingen
Helena galt als außergewöhnlich klug und gebildet für ihre Zeit. Sie war bekannt für ihre Schönheit und Anmut, aber auch für ihre Tapferkeit und Entschlossenheit. Helena engagierte sich für die Armen und Kranken in ihrer Region und setzte sich für Gerechtigkeit und Frieden ein. Sie war eine begabte Reiterin und Bogenschützin und wurde von vielen bewundert und respektiert. Helena von Gundelfingen war eine bemerkenswerte Frau, deren Erbe bis heute in der Region lebendig ist.
Dorothea von Gundelfingen
Sie galt als Schönheit ihrer Zeit und war bekannt für ihre Großzügigkeit und Wohltätigkeit gegenüber den Armen. Als Herrscherin über ihr Landgut setzte sie sich für Gerechtigkeit und Frieden in der Region ein. Dorothea war eine gebildete Frau, die sich für Kunst und Kultur interessierte und oft als Mäzenin für Künstler und Gelehrte fungierte. Ihre Weisheit und Güte machten sie zu einer respektierten Persönlichkeit in der mittelalterlichen Gesellschaft.